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Channel: Kuchenträume
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Marmorkuchen

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Heute mal das Rezept für einen Marmorkuchen, ich habe ihn zwar nicht marmoriert, aber das ist ganz einfach.

Man braucht:
300 g Margarine
300 g Zucker
Vanillearoma
1 Pr Salz
5 Eier
375 g Mehl
4 gestr. TL Backpulver
5 EL Rum
20 g Kakaopulver

Margarine mit Zucker geschmeidig rühren, den Zucker hierbei langsam einrieseln lassen. Dann Salz und Vanillearoma dazu und die Eier einzeln gut unterrühren.

Mehl mit Backpulver vermischen, sieben und abwechselnd mit (insgesamt 3 EL) Rum unterrühren. Den Rest Rum brauchen wir noch. Ca 2/3 des Teiges in eine Kastenform geben. Ofen schonmal auf 180° vorheizen.


Den restlichen Teig mit Kakao und den übrigen 2 EL Rum vermischen und auf den hellen Teig geben. Nun mit einer Gabel oder einem Stäbchen spiralförmig die Teigschichten leicht (!) ineinander rühren, so dass dann das Marmormuster entsteht.

Jetzt ab in den Ofen und für ca 45-55 Minuten backen.

Ich habe diesmal einen Deutschlandkuchen gemacht, ein Bild eines "richtigen" Marmorkuchens kommt noch :)



Schlaaaandkuchen

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Anlässlich der Fußball-WM wollt ich dann dochmal einen passenden Kuchen backen. Die Wahl fiel auf eine einfache Variante, ich hoffe er gefällt.



Ich habe nach diesem Rezept gebacken, nur dabei den Teig in drei Farben gefärbt und nicht marmoriert.

Mein schwarzer Teig sieht sehr lustig aus...habe noch zusätzlich Kakao genommen, damit ich nicht sooo viel schwarze Farbe brauch.

Beim Teig in die Form geben habe ich einfach große Kleckse in die Mitte gemacht und dann vorsichtig zum Rand hin gestrichen.

Nach dem Backen noch bisschen Zuckerguss drüber und fertig!



Quarktorte

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Durch eine ganz liebe Facebookuserin habe ich eine ganze Menge alter Rezepte bekommen, die ich auch hier veröffentlichen darf. Da wird in nächster Zeit einiges kommen ;)



Man braucht:
Für den Teig:
400 g Mehl
10 TL Backpulver
200 g Butter
200 g Zucker
10 TL Vanillezucker
1 Ei

Für die Füllung:
65 g Butter
150 g Zucker
750 g Quark
4 Eier
Saft ½ Zitrone
Optional dazu:
125 g Rosinen
50 g Mandeln


Für den Teig das Mehl mit Backpulver in Rührschüssel geben, dabei in der Mitte eine Mulde formen. 


Zucker und Vanillezucker hineinschütten und mit dem Ei verrühren. Butter dazugeben und alles gut verkneten. Mit 2/3 des Teiges nun eine gefettete Springform auslegen und im Ofen bei 175° 15 Minuten vorbacken.



Für die Füllung Quark, Zucker, Butter und 3 Eigelb verrühren, dann Zitronensaft (sowie ggf. die Rosinen) dazugeben. 4 Eiweiß steif schlafen und unter die Quarkmasse heben. Die Masse auf dem vorgebackenen Teig verteilen, dann den restlichen Teig ausrollen und auf die Füllung legen. Ich habe dazu einen Tortenring als Maß genommen, damit es möglichst schön rund wird. 



Das übrige Eigelb verquirlen und den Teigdeckel damit bestreichen. Mit Zucker und evt den Mandeln bestreuen.


Bei 150° 50-60 Min backen und fertig.  Yummy ich freu mich schon aufs erste Stück!


Ich habe nur wieder mal nicht gewartet bis er komplett abgekühlt war....daher ist das Innere noch etwas flüssig ;) Es war aber leider nicht die perfekte Quarkttorte für mich daher werd ich da garantiert noch paar andere Rezepte ausprobieren.



Das wars dann erstmal für heute, demnächst ist unter anderem noch eine Schokoladen-Baileys Torte geplant.


Schokoladen-Baileys Torte

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Morgen hat mein Schatz Geburtstag und anlässlich dessen habe ich eine Schokoladen-Baileys Torte gebacken. Dabei ist sowohl im Teig als auch in der Ganache Baileys. Morgen kommt dann noch ein Rezept für einen flotten Dreier mit garantierten Schokogasmus....freut euch drauf ;)




Man braucht:
150 g Butter
100 g Zartbitterschokolade
100 g feinster Backzucker
100 g brauner Zucker
50 g Kakao
180 ml Baileys
170 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Pr Salz
3 Eier

Für die Ganache:
200 g Zartbitterschokolade
200 ml Baileys
1 TL weiche Butter

Zunächst für den Teig Butter, Schokolade, Zucker, Kakao und Baileys in einer Pfanne (möglichst Antihaft) bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, danach gut verrühren.



Das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz vermischen. Die abgekühlte Butter-Schoko Mischung mit den 3 Eiern verrühren und abschließend die Mehlmischung unterrühren.



Jetzt das ganze in eine Form geben und im auf 160° vorgeheizten Ofen für ca 40 Minuten backen.

Dann die Ganache herstellen, indem der Baileys kurz aufgekocht wird, dann sofort vom Herd nehmen, die zerstückelte Schokolade dazugeben und gut verühren. Zum Schluss noch die Butter unterrühren und die Ganache etwas setzen lassen, danach kann sie auf den Kuchen gegeben werden. Ich habe den Kuchen noch einmal in der Mitte geteilt und etwas Ganache dazwischen gestrichen.

Jetzt muss mein Schatz nur noch warten bis er ihn anschneiden darf :D


Flotter Dreier

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Keine Angst, es handelt sich hier nur um einen Schokokuchen mit dreierlei Schokosorten! Aber Schokogasmus ist garantiert. Der war für eine Kuchentafel und ratet mal welcher Kuchen innerhalb von 10 Minuten alle war ;)







Das Bild hier hat übrigens netterweise ein Freund von mir geschossen, man sieht schon den Unterschied....ich kann noch nicht so gut fotografieren :D

Man braucht für den Teig:
275 g Mehl
500 g Zucker
75 g Kakao
2 TL Natron
1 TL Backpulver
1 Pr Salz
Vanillearoma
240 ml Buttermilch
120 ml Öl
2 Eier
1 Tasse frisch gebrühter Espresso

Man braucht für die Füllung:
weiße Ganache:
100 ml Sahne
300 g Weiße Schokolade

Vollmilchganache:
100 ml Sahne
300 g Vollmilchschokolade

Zartbitterganache:
200 ml Sahne
400 g Zartbitterschokolade


Natürlich wird mit dem Teig angefangen. Dazu zuerst Mehl, Zucker, Kakao, Natron, Backpulver und Salz vermischen. Dann seperat Buttermilch mit Öl, Eiern und dem Vanillearoma vermischen. Das zu der Mehlmischung geben und kurz unterrühren, dh grade so lange rühren, bis die Zutaten ordentlich vermischt sind. Ich habe dies einfach per Hand gemacht, man kann aber auch einen Handmixer auf niedrigster Stufe nehmen. Zu guter Letzt noch den Espresso unterrühren, und dies auch nur so lang bis alles gerade so vermischt ist.



Nun in eine Springform geben und im auf 180° vorgeheizten Ofen für ca 40-50 Minuten backen.

Bei mir ist der Kuchen während des Auskühlens etwas zusammengesackt innen...daher habe ich das Oberteil dann als mittlere Lage verwendet und etwas zusammengestückelt. Als Unterlage habe ich dann das mittlere Teil genommen....



....und den Boden umgedreht als oberes Teil.



Die Ganache wird jetzt wie folgt gemacht: einfach die Sahne aufkochen lassen, sobald die Sahne kocht vom Herd nehmen und die zerstückelte Schokolade darunterrühren, bis eine glänzende Masse entstanden ist. Jetzt die Ganache noch etwas setzen lassen, dann kann sie auf den Kuchen gegeben werden. Auf den untersten Boden die weiße Ganache, auf den zweiten die Vollmilchganache und schließlich außenrum die Zartbitterganache. Letztere habe ich nicht ganz glatt aufgetragen, damit sie etwas Struktur erhält und die Torte aufgepeppt wird. Wer mag kann noch etwas Deko daraufstreuen, ich habe hier meine Goldmühle mal ausprobiert.




Kurze Rückmeldung

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Ja ich lebe noch ;) War nur in letzter Zeit mitten in der Prüfungsphase und da bin ich nicht zum backen gekommen...aber hab schon genug in Planung.

Als nächstes kommt erstmal eine Hochzeitstorte, da bin ich schon fleißig am Zuckerblumen basteln. Hortensien und Rosen sollen es werden, das sieht man hier auf dem Bild natürlich noch nicht so.



In dem Sinne...bis später :)


Hochzeitstorte mit Hortensie und Rosen

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Wie schon gesagt hatte ich in letzter Zeit an meiner zweiten Hochzeitstorte gearbeitet. Gewünscht war grün-weiß, mit Hortensien und Rosen und barocken Muster.

Mein Zeitplan sah so aus, dass ich letzten Samstag/Sonntag erstmal die Hortensie gemacht habe. Dafür hab ich 47 Blütenblätter auf Draht gearbeitet und immer jeweils 3-4 Stück zu einer kleinen Blüte gebunden und dann das ganze wie einen Strauß zu einer großen Blüte gebunden.










Die Blätter dazu hab ich mit Brennnessel geprägt (in Ermangelung eines Veiners). Falls ihr das auch macht, bitte nur nicht giftige Blätter verwenden! Brennnessel kann auch als Tee gemacht werden, daher definitiv nicht giftig :)




Dann auf Alufolie etwas in Form gebracht und trocknen lassen.



Dann Montag hab ich mich um die kleinen Blumen gekümmert, da hatte ich Ausstecher und zugehöriges Prägeteil schon da. Ein paar hab ich gedrahtet und mit Floristentape umwickelt (den Draht ;) ) und ein paar so trocknen lassen. Angemalt wurden sie natürlich auch, die Blütenblätter von innen her grün und mit gelbem Innenleben.







Die Rosen habe ich mit recht vorsichtig und langsam gemacht, zwischendurch immer mal trocknen lassen. Bin schon etwas besser geworden, aber definitiv noch verbesserungsfähig. Hier habe ich sie auf dem Kopf trocknen lassen, da die Mitte schon getrocknet war und ich der Sache mit dem Draht und aufhängen nicht so ganz getraut habe. Aber ich weiß schon, wie ich das das nächste Mal machen werde.



Dann musste natürlich noch die Torte gebacken werden...ich habe mein bewährtes Biskuit-Rezept genommen, für oben die normale Menge und unten doppelte Menge, bzw zweimal gebacken. Das Ganze dann dreimal geteilt, auf den untersten Boden Schokoganache gestrichen und auf den zweiten dann Marmelade. Unten war weiße Schokolade mit Erdbeer-Limette und oben Zartbitter mit Apfel.

Die zweite Etage hab ich mit extra dicken Strohhalmen und einer zurechtgeschnittenen flexiblen Schneideunterlage (aus dem Depot) gestützt.




Nun noch eindecken. Ich habe den grünen Fondant aus Nanu-Nana genommen und muss sagen, dass ich mir diesen nie wieder kaufen werde. Konnte den nur wahnsinnig schwer ausrollen!



Und da die Torte etwas große Maße hatte, oben 20*30 und unten 35*45, brauchte ich natürlich auch eine Extra Tortenplatte. Dazu hab ich mir aus dem Baumarkt eine 55*65 cm große Spanplatte geholt, diese mit einer Decke und 2 Lagen Transparenter Folie überzogen.

Das Dumme war dann nur, dass die Torte so nicht in den Kühlschrank passte. Meine Lösung waren Kühlakkus und eine aus Tiefkühltaschen und Kartons gebastelte Box.




Donnerstag, also heute, konnte ich dann endlich die Torte fertigstellen. Das Einzige was noch gefehlt hat, war ja nur das Royal Icing. Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit und hoffe, dass es dem Brautpaar auch gefällt.







Das nächste Projekt wird dann eine Geburtstagstorte, dann eine Babytorte (der etwas anderen Art) und im Oktober kommt auch noch eine weitere Hochzeitstorte. Irgendwie ist das schon zu schaffen :D

Kirsch-Karamell-Kuchen

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Da mein Freund sich schon länger beschwert hat, dass ich ja niiiiie für ihn was backen würde, musste dieses mal ein Kuchen für ihn ran. Es wurde ein einfacher Rührkuchen mit Kirschen und Karamell.



Man braucht:
250 g Butter (Zimmertemperatur)
200 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr Salz
5 Eier (Zimmertemperatur)
500 g Mehl
1 Pck Backpulver
40 ml Milch
350 g Kirschen (abgetropft)
200 g Karamellbonbons

Zuerst die Butter schaumig schlagen, dann Zucker, Vanillezucker und Salz langsam dazugeben, die Eier einzeln unterrühren. Hier das nächste Ei erst dazugeben, wenn das vorige komplett verrührt ist.

Dann das Mehl mit Backpulver vermischen und abwechselnd mit der Milch dazugeben.

Der Ofen kann schonmal auf 150° vorgeheizt werden.

Die Karamellbonbons klein schneiden und unterrühren. Gut 2/3 der Kirschen in Mehl wälzen und ebenfalls unter den Teig heben. Den Teig anschließend in eine gefettete Kastenkuchenform geben und die restlichen Kirschen darauflegen.

Nun im Ofen für ca 60-70 Minuten backen. Den Kuchen sollte man dann, so schwers auch fällt, etwas auskühlen lassen, dann kann er entnommen werden und gegebenenfalls noch mit Puderzucker bestäubt werden.




Macadamia-Nougat Cookies

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Die wurden extra für den Urlaub mit Mama gebacken, am Wochenende waren wir nämlich in der Sächsische Schweiz! Die Kekse haben auch geschmeckt :)

Übrigens habe ich bei der Gelegenheit auch einen Kirmeskuchen gebacken, das Rezept ist allerdings nicht von mir. Er ist sehr gut angekommen und wer ihn nachbacken möchte schaut mal hier vorbei.

Übrigens haben auch paar neue Bücher Obdach bei mir gefunden, nämlich eine Backbibel und ein Brotbackbuch. Ich muss nur nachfragen, ob ich Rezepte daraus hier veröffentlichen darf, dann gehts los ;)

Für die Cookies braucht man:
142 g Mehl
1/4 TL Natron
1/4 TL Backpulver
1 Pr Salz
115 g Butter
120 g brauner Zucker
Vanillearoma
1 Ei
100 g Macadamia
50 g Nougat

Mehl mit Natron, Backpulver und Salz vermischen. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und langsam die Mehlmischung dazugeben. Sobald das gut verrührt ist, kommen Ei und Vanillearoma dazu.

Die Nüsse und das Nougat müssen noch gehackt bzw kleingeschnitten werden, danach zum restlichen Teig geben und diesen zunächst für 24 Stunden kalt stellen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 175° vorheizen, immer ca 1 EL Teig zu einer Kugel formen, auf ein Blech setzen (mit genug Abstand) und das Ganze dann ca 15-20 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind.



Vorsicht dann bei rausnehmen der Kekse, sie sind warm noch recht weich und sollten schon auskühlen bevor man probiert ;)


AFeiWal-Kuchen

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Oder auch Apfel-Feige-Walnuss, mir war nur der Name zu lang :D



Ist entstanden, weil ich noch Äpfel hatte die weg mussten und auch ein paar Feigen günstig ergattern konnte.

Man braucht:
Für die Füllung:
1 Kg Äpfel
1 Kg Feigen
175 g Walnüsse
150 g brauner Zucker
etwas Zitronensaft

Für den Knetteig:
200 g Mehl
1 TL Backpulver
125 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr salz
1 Ei
120 g weiche Butter

Für den Rührteig:
250 g Margarine
200 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr Salz
5 Eier
500 g Mehl
1 Pck Backpulver
50 ml Milch

Für die Streusel:
300 g Mehl
200 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
150 g weiche Butter

Die Walnüsse gegebenenfalls knacken und die ganz gebliebenen Hälften beiseite legen. Nun die Äpfel würfeln, mit dem braunen Zucker und Zitronensaft in einen (großen) Topf geben und zum köcheln bringen. Dann die Feigen würfeln, einige Stücken zur Deko beiseite legen und den Rest ebenfalls zu Apfelmischung dazugeben. Die Mischung eine Weile vor sich hin köcheln lassen, bis die Früchte weich sind und dann auskühlen lassen. Noch die Walnüsse hacken (bis auf die beiseite gelegten) und unterrühren.

Ofen auf 175° vorheizen, dann für den Knetteig alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut durchkneten. Das geht natürlich auch sehr schön mit den Händen. Nun den Teig auf ein eingefettetes Blech geben und komplett ausrollen. Für 5 Minuten im Ofen backen.

Für den Rührteig zunächst die Margarine cremig rühren, dann nach und nach den Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben. Die Eier anschließend einzeln unterrühren, hierbei das Ei immer erst gründlich unterrrühren, bevor das nächste dazugegeben wird. Mehl mit Backpulver mischen und portionsweise abwechelnd mit der Milch unterrühren.

Den Teig auf dem schon vorgebackenen Knetteig verteilen und darauf das Kompott verteilen. Ich hab hier nur eine Hälfte mit Walnuss gemacht, da mein Freund keine Nüsse mag.



Um die Streusel herzustellen werden wieder einfach alle Zutaten miteinander verknetet, am besten wieder mit der Hand. Die Streusel dann gleichmäßig auf dem Kompott verteilen und zum Schluss noch die Walnüsse und Feigen darauf verteilen.



Für ca 30-40 Minuten backen.



Viel Freude mit dem Rezept! Demnächst kommt dann eine etwas ungewöhnliche Babytorte :)


Babytorte für Freya

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Die Torte hab ich dann auch versucht, dem Namen entsprechend zu gestalten. Erstmal das wichtigste: Innendrin hatte ich Black Velvet und Red Velvet Kuchen mit Nougatganache und Haselnusskrokant. Für letztere findet ihr das Rezept hier, wobei ich die Menge verdoppelt habe und 300 g Zartbitterschokolade genommen hab. Der Black Velvet war einfach nur ein sehr dunkler Schokokuchen, bei dem ich noch schwarze Lebensmittelfarbe hinzugefügt habe. Und der Red Velvet geht wie folgt:

Man braucht:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Kakao
150 g Zucker
2 Eier
250 ml Öl (ich habe Raps genommen)
1 TL Essig
Rote Lebensmittelfarbe (das ganz normale Pulver aus dem Supermarkt geht auch)
Vanillearoma
200 ml Buttermilch

Ofen auf 175° vorheizen. Zucker und Eier cremig rühren. In einer anderen Schüssel Öl, Essig, Lebensmittelfarbe und Vanillearoma. Zu der Zucker-Ei Mischung geben und gut verühren.

Mehl, Backpulver und Kakao vermischen. Dies abwechselnd mit der Buttermilch zu den anderen Zutaten rühren. Dabei mit dem Mehl beginnen und auch mit dem Mehl aufhören.

In die vorbereitete Form füllen, dh Boden mit Backpapier ausgelegt und die Seiten eingefettet. Noch für ca 30-40 Minuten backen, am besten ist immer die Stäbchenprobe.

Das Fondant musste ich auch noch einfärben, eigentlich wollte ich hier das erste Mal meine Airbrush einweihen und schwarz, bzw rot einsprühen. Nur leider passte die Pistole nicht auf den Kompressor, da fehlt mir noch ein entsprechender Adapter :(

Daher musste ich den Fondant von Hand einfärben. Er ist nicht komplett schwarz geworden aber ich denke das Endergebnis kann sich trotzdem sehen lassen.

Um ihn einzufärben habe ich Kakao mit Wasser zu einer schönen Paste angerührt und das unter den Fondant geknetet. Die Arbeitsfläche habe ich ebenfalls mit Kakao bestäubt. Ich bin sehr begeistert, wie dunkel er alleine vom Kakao geworden ist!



Dann kam noch etwas schwarze Farbe dazu und über Nacht durfte der Fondant noch nachdunkeln. Den Roten habe ich auch erst mit etwas Kakao vorgefärbt und dann kam noch etwas rote Farbe dazu.

Als Blümchen habe ich Rosen und Gänseblümchen genommen, da beide Blumen (angeblich) Blumen von Freya sein sollen. Hier hat jede Literaturquelle was anderes behauptet, daher habe ich mir einfach diese beiden rausgesucht.





Nun wurde die Torte noch gefüllt und eingedeckt.



Deko hab ich gefühlte tausend Mal umgeplant und mich schließlich für ein paar Runen entschieden. Meine Quellen dafür waren hier, hier und hier.  Eigentlich dachte ich erst, das Symbol oben drauf würde mit Freya in Verbindung gebracht aber ich hab es auch in anderen Zusammenhang gefunden.







Heute Abend gehts dann zur Feier, bin sehr gespannt wie sie reagieren :) Als nächstes versuche ich mich an einer sächsischen Mandeleiche (eigenes Rezept) für Papas Geburtstag.



Sächsische Mandeleiche

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Für Papas Geburtstag hab ich mich mal an einer hier typischen Konditorentorte probiert, die sächsische Mandeleiche. Eine Variante davon ist die Schokoeiche, bei der man statt Vanillebuttercreme Schokobuttercreme nimmt und nur mit etwas Vanillebuttercreme verziert. Vielleicht probier ich das dann auch nochmal aus.


Als Biskuit habe ich wieder mein Standardrezept genommen und für die Buttercreme könnt ihr dieses hier verwenden. Ich habe zwar mal ein anderes ausprobiert, aber das ist noch nicht ganz ausgereift, daher kommt das Rezept dazu an dieser Stelle noch nicht.

Außerdem braucht ihr noch:

Aprikosenmarmelade
gehobelte Mandeln

Den Biskuit diesmal in einer Kastenkuchenform backen. Erstmal beiseite stellen und auskühlen lassen.

Nun die Buttercreme herstellen. Danach den ausgekühlten Kuchen zweimal durchschneiden und auf den untersten Boden Aprikosenmarmelade streichen. Diese kann dafür mit etwas Wasser angerührt werden und wer mag darf sie auch vorher noch durch ein Sieb streichen.




Dann etwas Buttercreme darauf geben. Nicht zu dick, da das sonst schnell zu viel wird. Jetzt den nächsten Boden darauflegen und genauso weiterverfahren. Dann um den kompletten Kuchen noch Buttercreme streichen und die Seiten mit Rillen versehen. Schlussendlich noch die Mandeln drumherum und fertig ist die sächsische Eiche :)


In der nächsten Zeit werd ich mich nicht so oft melden, da jetzt die nächste Hochzeitstorte ansteht. Nächste Woche werden daher die Zuckerblumen hergestellt und übernächste Woche wird sie dann schon gebacken!





Hochzeitstorte in schwarz-weiß

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Wie schon angekündigt, durfte ich für vergangenen Samstag eine Hochzeitstorte machen. Gewünscht waren Raffaellotorte, Zitronentorte und Sachertorte.

Die Raffaellortorte war einfaches Biskuit mit weißer Schokoladenganache und zerkrümelten Raffaellos auf den Boden. Heißt, zweimal durchgeschnitten, Schokoganache drauf und dann die Raffaellos.

Das Rezept für die Zitronentorte habe ich von hier und gefüllt war sie mit Lemon Curd Buttercreme. Das heißt, ich habe Lemon Curd gemacht und mit Butter vermischt, bis es eine schöne Buttercreme war. Umhüllt wurde sie mit Orangenganache, also wieder weißer Schokoladenganache der Orangenschale zugegeben wurde. Man hätte natürlich auch Zitronenschale nehmen können.

Zu guter Letzt nun die Sachertorte. Da ich viel Gutes von dem Rezept nach Oma Buchholtz gehört habe, hab ich das nun einfach mal ausprobiert.

Der Fondant sollte richtig schwarz werden, geschafft habe ich das durch die Zugabe von Kakao und Extra Black von Sugarflair.


Dann wurde die Deko hergestellt. Es sollten rote Rosen werden und ich hatte noch Efeu, natürlich Rosenblätter und ein paar weiße Füllblumen geplant.

Mittlerweile habe ich mein Pizzagitter für die Mikrowelle zum trocknen von Zuckerblumen entdeckt! Funktioniert perfekt! Ich habe mir diesmal sehr viel Zeit gelassen zum trocknen und immer nur 1-2 Blätter auf einmal an eine Blüte geklebt.

Dann kamen auch die Schälchen zum Einsatz, wenn die Blüte mal etwas offener aussehen sollte.


Es waren insgesamt 12 Rosen, 2 davon aber schon für die nächste Torte.


Noch mit Floristentape umwickelt und die Füllblumen, sowie die Blätter hergestellt. Diesmal habe ich auch versucht, die Rosenblüten etwas abzupudern und mit Wasserdampf (mittels Dampfbügeleisen) abzuglänzen. Bei den Blättern habe ich wieder Pulver mit Alkohol angerührt, ist mir da irgendwie lieber...


Sonntag früh halb 2 war ich dann fertig mit bemalen, arrangieren und binden. Für die kompletten Blumen habe ich übrigens gut 20 Stunden gebraucht!




Dann kamen noch die Initialen dran. Dazu wurden einfach die Buchstaben ausgedruckt und ausgeschnitten.

 Dann habe ich die Buchstaben mit etwas Zuckerkleber leicht auf der Blütenpaste befestigt, damit nichts rutscht.

Dann noch genug Draht rangeklebt, damit ja nichts kaputt geht!


 

Das ganze wurde zweimal ausgeschnitten und aufeinandergeklebt. Sowohl bei den Initialen als auch bei den Blumen für die Oberste Etage habe ich Trinkhalme in den Kuchen gesteckt, damit das der Draht nicht direkt im Kuchen steckt. Die unterste und mittlerste Etage wurde einfach daraufgelegt.

Donnerstag wurden die Torten dann gefüllt und eingestrichen und Freitag wurde eingedeckt. Ich habe mit der Sachertorte angefangen, die wurde mal etwas ungewohnt eingedeckt.

 Wie man vielleicht schon auf den Bildern erkennen kann, habe ich den Fondant in Streifen geschnitten und auf die Schokolade geklebt.

 Bei der Zitronentorte habe ich dann den Rand mit einem Crimper gemacht und mit weißer Lebensmittelfarbe noch ein einfaches Muster darauf gemalt.


Dann war es soweit, der große Tag war da. Ich durfte bei der Hochzeit auch mit dabei sein. Es war sehr schön und sie ist sowohl optisch als auch geschmacklich gut angekommen :)



















Diese Woche kommt schon die nächste Torte, für diese habe ich schon 2 Rosen und ein paar Füllblumen und Blätter erstellt. Ich warte nur noch auf meine Goldfarbe :(


Hochzeits- und Geburtstagstorte

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Diese Torte war für eine Hochzeit UND den 50. Geburtstag des Bräutigams, aber diesmal war das nicht die offizielle Hochzeitstorte. Deswegen recht schlicht und ich denke der Versuch, die beiden Themen in einer Torte zu vereinen ist mir schon gelungen :)

Untendrunter war ein saftiger Eierlikörkuchen mit Himbeer-Mascarpone Füllung. Ich hab hier nur die Himbeeren direkt unter die Mascarpone-Quark Mischung gerührt.

Das eindecken klappt bei mir immer besser, vor allem der Rand unten wird definitiv!


Die Rosen hatte ich schon bei der vorhergehenden Hochzeitstorte extra mit gemacht und jetzt noch entsprechend gebunden. Der Rand der Torte ist wieder mit einem Crimper Tool bearbeitet worden, ich glaube ich muss mir davon mal noch paar zulegen :D













Sie hat laut Bericht sehr gut geschmeckt, den Eierlikörkuchen werde ich denke ich öfters mal machen!

Als nächstes kommt dann unter anderem eine Halloweentorte, ich hoffe mal sie wird so wie ich es will!

Gehirn zu Halloween

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Gestern war ich ja auf einer Halloweenparty, da war es ja klar, dass da eine Torte mit musste. Natürlich möglichst gruselig, das versteht sich.






Dieses tolle Foto von der Torte habe allerdings nicht ich gemacht sondern EntshenDesign :)

Ich hab dazu mein bewährtes Biskuitrezept halbiert und in einer mit Backpapier ausgelegten Glasschüssel gebacken.


Zusätzlich braucht man noch:
Kirschmarmelade
Johannisbeermarmelade
Gelierzucker
Kuvertüre


Den Teig hatte ich noch so rosa-gräulich eingefärbt.



Der fertige Kuchen wurde umgedreht und der "Deckel" abgeschnitten. Jetzt ein Loch rein und Kuvertüre hineinstreichen, damit die Marmelade dann auch bleibt wo sie sein soll! Die Kirschmarmelade durch ein Sieb streichen und noch etwas flüssiger machen, zB mit etwas (!) Wasser. Ich habe sie nämlich so genommen wie sie ist und da kam leider kein Blut rausgeflossen :( Aber die Schokolade sollte schon fest sein, bevor die Marmelade ins Loch gegeben wird.



Dann den Deckel drauf, Buttercreme drum und mit rosa Fondant die Gehirnwindungen darauflegen. Schön darauf achten, dass es auch wirklich 2 Hälften sind.




Jetzt noch die Johannisbeermarmelade aufkochen, etwas Gelierzucker dazu und ebenfalls durch ein Sieb streichen. Aber bitte etwas abkühlen lassen, bevor es auf das Fondant getropft wird. Und ja am besten wirklich überwiegend tropfen, das gibt die besten Effekte. Wer mag kann ja noch (wie ich) die Tortenplatte mit vollklecksen. Ich bin mit der Torte dann übrigens Bus gefahren *muhahaha* nur leider war die Tortenbox nicht komplett durchsichtig, daher konnte das nicht so gut gesehen werden. Sie ist allerdings sehr gut angekommen, Zitat: "Deine Torte ist widerlich....Ich mag sie!" :D



Demnächst fang ich vielleicht schon an mit Plätzchen backen, Stollen wollte ich eigentlich auch mal machen...mal sehen :)

Baumfrosch auf Kakaobohne

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Es wird unbedingt mal wieder Zeit für einen Post! Ich hab zwar zwischendurch gebacken, aber weder der Stollen noch das Bierbrot waren vorzeigbar...daran muss ich noch bisschen feilen :)

Heute gibts einen Geburtstagskuchen für einen ganz lieben Freund. Ihr könnt euch die Vorlage hier auf seiner Seite mal ansehen. Ich wollte halt unbedingt seinen Frosch auf einer Kakaobohne machen. Drunter musste ein Schokokuchen, der ist nicht perfekt geworden, aber da er gut schmeckt, teile ich das Rezept trotzdem mit euch :)

Man braucht:
175 g Mehl
400 g Zucker
85 g Kakao
1 1/2 TL Natron
1 1/2 TL Backpulver
1 Pr Salz
2 Eier
250 ml Milch
125 ml Öl
250 ml frisch gekochter Espresso
Vanillearoma

Mehl, Zucker, Kakao, Natron, Backpulver und Salz vermischen. Eier, Milch und Öl ebenfalls verrühren und zur Mehlmischung dazugeben.

Den Ofen schonmal auf 175° vorheizen und den Espresso noch unter den Teig rühren. Es wird sehr flüssig, aber das muss so sein. Nun den Teig in eine vorgefettete Kastenform geben und für 40-50 Minuten backen.

Bei mir ist er dann etwas zusammengefallen, aber wie gesagt, trotzdem lecker und saftig :)



 Jetzt wurde der Kastenkuchen schon etwas in Form geschnitten....

...der restliche Teig wurde mit Marmelade vermischt und damit noch die Rillen gemacht.

 Nach einer kurzen Kühlzeit kam die Zartbitterganache drauf.

 Die Ganache habe ich nicht weiter geglättet, da die Kakaobohne ja auch eine unregelmäßige Oberfläche hat. Eingedeckt wurde dann mit Fondant (mit Kakao gefärbt) und ich hab dann auch die Oberfläche mit mehr Unregelmäßigkeiten versehen.

 Mit Palmin einreiben, damits schön glänzt. Man sieht ja welchen Unterschied das macht.

 Den Frosch habe ich aus Modellierfondant gearbeitet, wobei ich hier eine 1:1 Mischung von Fondant und Blütenpaste genommen habe.

 Das war erstmal nur der Körper....

 ...die Augen noch dazu, die Beine angeklebt....

 ....und alles angemalt.




Als Nächstes Projekt ist unter anderem eine russische Honigtorte geplant, das Rezept dazu habe ich auf einem anderen Blog entdeckt und es klingt sehr vielversprechend!

Kurze Rückmeldung

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Liebe LeserInnen,

ihr habt bestimmt mitbekommen, dass in letzter Zeit sehr wenig Posts kommen. Aus diesem Grund hatte ich den Blog auch kurz auf privat gestellt, dies jetzt allerdings wieder rückgängig gemacht.

Zur Zeit habe unter anderem durch das Studium sowohl wenig Zeit zum Backen als auch zum posten neuer Rezepte. Vielleicht nehme ich ihn eines Tages wieder auf, nur momentan wird erstmal nichts neues kommen, tut mir Leid

Liebe Grüße, eure Maria


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